Katholische Jugend Allerheiligen
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Iss was G´scheits!

1.10.2007, von AndiG

Am 22. Jänner 2006 gestalteten Pfarren aus dem 2. und 20. Bezirk ihren find•fight•follow-Gottesdienst. Ein Rückblick auf einen der genialsten find•fight•follow-Gottesdienste.

Zahlreiche Medien berichteten.

Bereits zwölf Gottesdienste wurden bis vor dem Jänner 2006 im Rahmen von find•fight•follow gefeiert, jedes Mal eine Hl. Messe, also mit Eucharistiefeier, mit Brot und Wein. Immer gab es ein bestimmtes Thema, aber nie war es die Eucharistie selbst. War. Denn am 22. Jänner 2006 nahm man die Herausforderung an, um sich mit dem geheimnisvollsten der Hl. Messe auseinander zu setzen: Dem Leib und Blut Christi.

St. Johann Nepomuk auf der Praterstraße
Pater Josef Cascales, Katrin Schrodt, Jugendseelsorger Gregor Jansen

Veranstaltet wurde der Gottesdienst von Pfarren aus dem 2. und 20. Bezirk: St. Leopold, Allerheiligen-Zwischenbrücken und St. Johann Nepomuk, wobei letztere auch Gastgeber war.

Dem Gottesdienst vorgestanden ist Pater Josef Cascales, an seiner Seite als Laienassistentin Katrin Schrodt aus der Pfarre St. Leopold und der Wiener Jugendseelsorger Gregor Jansen.

Von November an traf sich ein Team zur inhaltlichen Gestaltung nahezu wöchentlich, denn es galt, das schwierige Thema ›Eucharistie‹ verständlich, spannend und nachvollziehbar aufzubereiten. Dabei wurde klar, dass auch der Weg schon ein Teil des Zieles war: Es war eine höchst spannende Vorbereitungszeit mit vielen abendfüllenden Diskussionen und Glaubensgesprächen. Daraus entstanden ist einer der genialsten fff-Gottesdienste mit dem Titel ›Iss was G´scheits!

Was macht uns glücklich, wirklich glücklich?

Die ›Frohe Botschaft‹ des Abends war die Begegnung Jesu mit dem unbeliebten Zöllner Zachäus: Als Jesus in die Stadt kam, tat Zachäus alles, um ihn sehen zu können. Am Ende hatte er ihn nicht nur gesehen, sondern auch getroffen, mit ihm zu Abend gegessen. Diese Begegnung machte aus dem unbeliebten schlitzohrigen Zolleintreiber einen neuen Menschen.

Die Begegnung mit Jesus verwandelt. So wurde aus ›Iss was G´scheits!‹ ein Gottesdienst mit einer zweiten Wandlung: Die Besucher wurden eingeladen, sich von Gott verwandeln zu lassen, sich entsprechend der Einladung Jesu für den Nächsten hinzugeben, Brot des Lebens und Wein der Freude für Andere zu werden.

Zur großartigen Stimmung sorgten rund tausend begeisterte Besucher und eine fantastische Band. 

Auch die Technik bei ›Iss was G´scheits!‹ war – dank eines Sponsors – absolut außergewöhnlich: Insgesamt 54.000 Watt Licht erfüllten die Kirche, 24 Moving Heads warfen ihre Lichtkegel in den Raum. Und das sah so aus:

Außergewöhnlich bei ›Iss was G´scheits!‹ war auch das Wetter: In dieser Nacht fiel der Temperatur auf -16,5 Grad. Entsprechend kurz war der Aufenthalt der Gottesdienstbesucher beim anschließenden Chill Out, entsprechend grausam die nächtlichen Abbauarbeiten …

Radio Jugendkirche

Wie zu jedem find•fight•follow-Gottesdienst, gab´s auch diesmal einen Podcast-Beitrag von ›Radio Jugendkirche‹:

Hinweis: Im Audio-Beitrag gibt es einen ›akkustischen Tippfehler‹. Der Gottesdienst fand nicht am 21., sondern am 22. Jänner statt.

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